Mobirise

Biografisch-systemische 
VERHALTENSTHERAPIE

Verhaltenstherapie ist das am umfangreichsten wissenschaftlich untersuchte Therapieverfahren und die Wirksamkeit wurde für fast alle psychischen Störungen in allen Altersgruppen nachgewiesen. Es liegt die Annahme zugrunde, dass Menschen im Laufe ihrer Entwicklung lernen, sich in bestimmten Situationen auf bestimmte Art und Weise zu verhalten, zu denken und zu fühlen. Es kann vorkommen, dass Verhaltensweisen oder Denkmuster gelernt werden, die nicht gut funktionieren oder sogar schädlich sind. In einer Verhaltenstherapie wird versucht, eingefahrene Muster zu erkennen, zu durchbrechen und alternative, hilfreichere Verhaltens- und Denkweisen zu entwickeln. Ziel ist, eigene Ressourcen zu aktivieren und Schwierigkeiten selbstständig und nachhaltig zu bewältigen.

Innerhalb der Grundorientierung der Verhaltenstherapie behandele ich nach dem biografisch-systemischen Ansatz. Im Mittelpunkt steht hier die Anerkennung, dass jeder Mensch einzigartig ist und die persönliche Lebensgeschichte und der individuelle Lebenskontext zum Verstehen der Persönlichkeit unerlässlich sind. Diese Aspekte werden in meiner Therapieplanung besonders berücksichtigt und tragen maßgeblich zu einer erfolgreichen Psychotherapie bei.

BEHANDLUNGSABLAUF

Erstgespräch

Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Jugendliche und ggf. deren Eltern haben die Möglichkeit, herauszufinden, ob sie sich wohlfühlen und anvertrauen möchten. Wir verschaffen uns gemeinsam einen Überblick über die mitgebrachten Probleme und Anliegen und können so gemeinsam herausfinden, ob eine Unterstützung durch Psychotherapie sinnvoll ist und von allen Beteiligten gewünscht wird.

Probatorik/Diagnostik

Zum vertieften Verständnis der individuellen Problemlage, der Ressourcen und Wünsche der Patient*innen und der Familien werden weitere Gespräche geführt und es kommen Fragebögen oder Interviews zum Einsatz. Bei Privatversicherten kann danach gemeinsam ein Antrag auf ambulante Einzelpsychotherapie  gestellt werden. Bis zum 18. Lebensjahr ist dafür das Einverständnis der Sorgeberechtigten erforderlich.

Therapiephase

Je nach Anliegen und Symptomatik ist es sinnvoll eine Kurz- oder Langzeittherapie anzuberaumen. Behandlungstermine finden wöchentlich oder zweiwöchentlich zu festen Terminen statt. 
Je nach Alter der Patient*innen werden die Eltern mehr oder weniger mit einbezogen. „Elterngespräche“ erfolgen u.U. gemeinsam mit den Jugendlichen und den Eltern. 

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